Enerside gibt den Abschluss und die Finanzierung von zwei Projekten in Brasilien bekannt und erweitert damit sein Portfolio um 255MW.
Zwei große Projekte
Enerside gibt bekannt, dass das Projekt Pudong I die Genehmigung zum Anschluss an das Netz erhält. Darüber hinaus soll der Bau in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 beginnen. Das Unternehmen erhält außerdem eine Finanzierung der Banco do Nordeste do Brasil für die Inbetriebnahme der Anlage in Ribeiro Gonçalves.
Enerside verfügt über mehr als 270 MW, die sich in der Entwicklungs- oder Bauphase von IPP-Projekten befinden. Damit nähert sich das Unternehmen seinem Ziel, bis 2023 330 MW zu erreichen. Damit setzt das spanische Unternehmen sein Wachstum in Richtung seiner Ziele fort.
Das Projekt Pudong I befindet sich in der Provinz Ceará und wird über eine Kapazität von 207 MW verfügen. Dieses Projekt besitzt bereits Umwelt- und Baugenehmigungen. Das Projekt Ribeiro Gonçalves soll im ersten Quartal 2023 beginnen.
Ein EBITDA von €17 Millionen
Vor einem Jahr verkaufte Enerside einen Teil dieses Projekts, 280 MW von insgesamt 322 MW. Für die restlichen 42 MW behält Enerside die Verwaltung. Darüber hinaus könnte das Unternehmen ein PPA mit einem der größten Industriekonzerne Brasiliens unterzeichnen.
Beide Projekte werden ein wiederkehrendes EBITDA von €17 Millionen für Enerside generieren. Darüber hinaus bieten sie einen großen Einblick in die Umsetzung seines Geschäftsplans. Tatsächlich zielt er darauf ab, bis Ende 2023 eine Leistung von 330 MW zu erreichen.
Die Enerside-Gruppe ist seit 2014 in Brasilien tätig. Damit wird das Unternehmen zu einem der führenden Entwickler von Photovoltaikprojekten im Land. Sie verfügt über ein eigenes Projektportfolio mit einer Kapazität von mehr als 4 GW.